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02.12.2020

Straßenbauförderung: 2,01 Millionen Euro für den Landkreis Forchheim für den Ausbau der Kreisstraße FO 13

Die Regierung von Oberfranken unterstützt eine der größten Baumaßnahmen im Landkreis Forchheim mit einer kräftigen Finanzspritze in Höhe von 2,01 Millionen Euro. Das Geld dient dem zwischen dem Landkreis und der Gemeinde Heroldsbach vereinbarten, gemeinschaftlichen Ausbau der Ortsdurchfahrt im Zuge der Kreisstraße FO 13.

Der Landkreis Forchheim führt die dringenden Arbeiten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse durch und baut die Kreisstraße FO 13 auf einer Länge von insgesamt rund 1,5 Kilometer aus. Die Regelbreite wird 6,00 Meter betragen. Die Gemeinde erneuert gleichzeitig die angebauten Gehwege und verbreitert sie, wo immer es geht. Die Barrierefreiheit wird ebenfalls erstmalig bestmöglich realisiert. Insgesamt wird die Verkehrssicherheit für die verschiedensten Nutzer gegenüber dem Bestand erhöht. Mehrere Leitungsträger nutzen zusätzlich die Chance und erneuern ihre Leitungen im Untergrund.

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 3,82 Millionen Euro, von denen rund 3,34 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 2,01 Millionen Euro bedeutet einen Fördersatz von mehr als 60 Prozent aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Der Landkreis Forchheim hat mit dem Bau Ende Oktober 2020 begonnen. Die Fertigstellung der Maßnahme, die in fünf Bauabschnitten erfolgen soll, ist für Mitte 2023 vorgesehen.