PM 106/20

18.12.2020

Ehrenamtliche Pharmazieräte: Erneute Bestellung von Apotheker Dr. Günter Beck und Apotheker Rupert Mayer

Regierungsvizepräsident von Oberfranken Thomas Engel hat im Dezember 2020 in Bayreuth die Apotheker Dr. Günter Beck aus Heiligenstadt und Rupert Mayer aus Schwabach erneut zu ehrenamtlichen Pharmazieräten (ehPR) ernannt.

Dr. Günter Beck ist 53 Jahre alt und wurde zum ersten Mal mit Wirkung zum 1. Januar 2008 zum ehPR ernannt. Seine Amtszeit wurde bereits einmal um weitere zehn Jahre verlängert. Nun wurde Dr. Beck bis zur Vollendung seines 68. Lebensjahres als Ehrenbeamter bestellt. Sein Zuständigkeitsbereich (Teilgebiet des Regierungsbezirks Oberfranken) wird auch künftig die kreisfreien Städte Bayreuth und Coburg sowie die Landkreise Bayreuth, Coburg, Kronach, Kulmbach und Lichtenfels umfassen.

Rupert Mayer ist 55 Jahre alt und wurde zum ersten Mal mit Wirkung zum 1. Januar 2018 zum ehPR ernannt. Auch seine Amtszeit als Ehrenbeamter wurde bis zur Vollendung seines 68. Lebensjahres verlängert. Wie bisher wird sein Zuständigkeitsbereich (Teilgebiet des Regierungsbezirkes Mittelfranken) die Gebiete der kreisfreien Städte Erlangen und Fürth, sowie der Landkreise Fürth, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim und Weißenburg-Gunzenhausen umfassen.

Die Apothekenüberwachung ist zwar eine staatliche Aufgabe, mit der Beteiligung des ehrenamtlichen Pharmazierates wird aber auch die berufsständische Vertretung der Apotheker eingebunden. Damit liegt ein bewährtes und funktionierendes System der berufsständischen Eigenkontrolle vor. Die sachverständigen Apotheker werden durch die Bezirksregierung im Einvernehmen mit der Landesapothekerkammer bestellt, wobei die Regierung von Oberfranken örtlich zuständig ist für die Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken sowie die Oberpfalz.

Von links nach rechts: Rupert Mayer, Regierungsvizepräsident Thomas Engel,
Dr. Günter Beck.
© Eva-Maria Herath, Regierung von Oberfranken
Von links nach rechts: Rupert Mayer, Regierungsvizepräsident Thomas Engel, Dr. Günter Beck.