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01.06.2022

Straßenbauförderung: 1,10 Millionen Euro staatliche Zuwendungen für den Landkreis Coburg für den Ausbau der Kreisstraße CO 17 zwischen Kleinwalbur und Meeder

Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur des Landkreises Coburg und hat dazu für den Ausbau des ersten Bauabschnitts der Kreisstraße CO 17 zwischen Kleinwalbur und Meeder nun eine Förderung von 1,10 Millionen Euro bewilligt.

Der Landkreis Coburg baut die Kreisstraße CO 17 in einem ersten Bauabschnitt auf einer Länge von rund 615 Metern mit einer Fahr-bahnbreite von 6,00 Metern aus. Der bisherige Ausbauzustand der Kreisstraße mit Fahrbahnbreiten zwischen 5,20 Metern und 5,50 Metern entspricht nicht den Anforderungen an die heutigen bzw. künftigen Verkehrsverhältnisse. Der Streckenabschnitt weist aufgrund des unzureichenden Fahrbahnaufbaues und der ungenügenden Straßenentwässerung zahlreiche Netz- und Querrisse sowie Verdrückungen und Setzungen auf.

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 1,42 Millionen Euro, von denen rund 1,23 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 1,10 Millionen Euro bedeutet einen Förderhöchstsatz von 90 Prozent und setzt sich zusammen aus 920.000 Euro (75 Prozent) aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG) und 180.000 Euro (15 Prozent) aus dem Finanzausgleichsgesetz (Art. 13 c BayFAG). Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Die Bauarbeiten haben bereits Anfang Mai begonnen und sollen noch im Jahr 2022 abgeschlossen werden.

Der schlechte Fahrbahnzustand der Kreisstraße CO 17 zwischen Kleinwalbur und Meeder.
© Thomas Haas, Regierung von Oberfranken
Der schlechte Fahrbahnzustand der Kreisstraße CO 17 zwischen Kleinwalbur und Meeder.