Schwebfliege auf einer gelb leuchtenden Silphie-Blüte
© Peter Baumann, Regierung von Oberfranken

Demonstrationsprojekt "Silphie-Anbau im Projektgebiet 'Nördliche Frankenalb'"

Silphie in Oberfranken

Gibt es grundwasserschonende Alternativen zum Energiemais?

Silphiefeld Cornelia Raps
© SG 52, Regierung von Oberfranken

Diese Frage war der Anlass für das Demonstrationsprojekt "Silphie-Anbau in der 'Nördlichen Frankenalb'", das im April 2017 unter der Leitung der Regierung von Oberfranken im Projektgebiet "Nördliche Frankenalb" startete.

Bereits 2016 haben verschiedene Wasserversorger in Oberfranken gemeinsam mit der Regierung von Oberfranken im Rahmen der Aktion Grundwasserschutz die gezielte Etablierung der Becherpflanze in Wasserschutzgebieten initiiert. Dieser Versuch wurde mit Unterstützung der Jura-Gruppe zur Grundlage des Demonstrationsprojekts.

Ziel des Demonstrationsprojekts ist es herauszufinden, ob die Becherpflanze Silphie im Projektgebiet Vorteile gegenüber Mais für Natur, Wasser- und Landwirtschaft hat.

Gefördert wird das Demonstrationsprojekt vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Zugleich ist es Bestandteil des Wasserpakts Bayern.

Der Schwerpunkt der umfangreichen Untersuchungen liegt auf Nitratrückhalt und Pflanzenschutzmittelreduktion zum Schutz des Grundwassers.

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    Zur "Vermaisung" unserer Agrarlandschaft scheint sie eine echte Alternative zu sein: Die aus Nordamerika stammende Becherpflanze oder Silphie.


Bildergalerien

Rückblick Eröffnung Silphie-Labyrinth im Juli 2023

Schautafeln Silphie-Labyrinth



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